Sgraffiti im Engadin

Scuol graffiti. Photo/foto: TES.

Das Wort Sgraffito kommt vom italienischen Verb sgraffiare oder graffiare, was kratzen bedeutet. Sgraffiti (Plural) werden mit einem feinen, verschiedenfarbigen Kalkverputz auf einem gröberen Mörtelgrund aus Kalk und Sand aufgetragen. Die obere Schicht wird zum Teil wieder weggekratzt und es entstehen die Sgraffiti mit ihrem Farbkontrast. Es gibt eine Vielzahl an Formen und Figuren, die … Weiter » „Sgraffiti im Engadin“

Die zweisprachige Stadt Biel/Bienne

Biel/Bienne. Foto/Photo: TES.

Im Frühmittelalter lag das Seeland am Rand des burgundischen Königreichs (443-534). Nach der Einwanderung der Alemannen im 5. und 6. Jahrhundert bildete sich in der Gegend von Biel eine romanisch-alemannische Mischzone. Erst ab dem 8. Jahrhundert dominierte das germanische Kulturelement. Biel/Bienne ist heute noch immer zweisprachig. Die Basler Fürstbischöfe bauten im 11. und 12. Jahrhundert … Weiter » „Die zweisprachige Stadt Biel/Bienne“

Die Mehrsprachigkeit der Schweiz

Bild/Photo: Historisches Lexikon der Schweiz 1997-2002.

„Die Sprachen sind nicht neutral. Sie verkörpern Kulturen, sie prägen Mentalitäten, sie schaffen Affinitäten, sie vermitteln Empfänglichkeiten, sie drücken Empfindsamkeiten aus, sie vermitteln Argumentations-, Denk- und Lebensweisen, und sie beeinflussen und bestimmen auch die Auffassung, die die Bürger von der Rolle des Staates im Verhältnis zum Einzelnen und zur Gesellschaft haben“ (José Ribeaud, La Suisse … Weiter » „Die Mehrsprachigkeit der Schweiz“