Das Rätoromanische als vierte Amtssprache

Giachen Caspar Muoth (1844-1906), 1887, Al pievel romontsch‘. Hotel Stern, Chur. Foto/Photo: TES.

Studienbücher über die rätoromanische Sprache finden Sie in einer der grössten Buchhandlungen in Basel unter ‚Fremdsprachen‘. Das grosse Schild zwischen den Perrons am Bahnhof Chur verbietet das Überschreiten der Geleise in vier Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Das Rätoromanisch fehlt in der ehemaligen Hauptstadt der Rätoromanischen Kultur und Sprache und in der heutigen Hauptstadt … Weiter » „Das Rätoromanische als vierte Amtssprache“

Der Genfersee und seine Artisten

Exem, detail van het fresco. Foto: Musée du Léman

Verfügbar auf Französisch, Niederländisch und Englisch

Die Via d’Acqua transalpina

P. Caminada, Broschüre Canaux de montagne.

Der Ingenieur Rudolf Gelpke (1873-1940) propagierte 1903 in seinem Masterplan die Schiffbarmachung des Hochrheins bis zum Bodensee, eine Verbindung von Rhein und Zürichsee und einem Kanal vom Genfersee zum Bodensee und die Rhein-Gotthard-Wasserstrasse mit Häfen in Flüelen und Biasca. Der Bündner Ingenieur Pietro Caminada (1862-1923) hatte jedoch auch 1907 kühne Pläne: Die Via d’Acqua transalpina, … Weiter » „Die Via d’Acqua transalpina“

Die Aubette in Basel

Strasbourg, Aubette, staircase 1928. Photomontage Kunstmuseum Basel. Photo/Foto: TES.

Verfügbar auf Niederländisch und Englisch

Das Autoverbot in Graubünden

Flugblatt der Autogegner, 1925. Sammlung Automobilklub Schweiz

Der Kanton Graubünden zählte im Dezember 1925 rund 135 Personenwagen, 24 000 Personenwagen im Jahr 1967 und 115 000 Personenwagen im Jahr 2020 (Der Kanton hat heute rund 200 000 Einwohner). Die geringe Anzahl im Jahr 1925 war auf das Autoverbot 1900-1925 zurückzuführen. Der motorisierte Verkehr, der „monster luxurius“ oder der „dubius vehichels“ war verboten. … Weiter » „Das Autoverbot in Graubünden“

Stärke in der Vielfalt in Graubünden

La Tigia Pulenta/Polentahütte, Schons. Graubünden.

Auf der Grundlage des Sprachengesetzes (SpG, Art. 22) und der Sprachenverordnung (SpV, Art. 18 und 25) unterstützt der Bund die Kantone Graubünden und Tessin bei der Erhaltung und Förderung der rätoromanischen und der italienischen Sprache und Kultur. Im Jahr 2018 hat der Bund eine externe Evaluation in Auftrag gegeben, um die Wirkung der Finanzhilfe des … Weiter » „Stärke in der Vielfalt in Graubünden“

Woche der Romanischen Sprache

Photo/Foto: www.eda.admin.ch

Auf der Grundlage des Sprachengesetzes (SpG, Art. 22) und der Sprachenverordnung (SpV, Art. 18 und 25) unterstützt der Bund die Kantone Graubünden und Tessin bei der Erhaltung und Förderung der rätoromanischen und der italienischen Sprache und Kultur. Im Jahr 2018 hat der Bund eine externe Evaluation in Auftrag gegeben, um die Wirkung der Finanzhilfe des … Weiter » „Woche der Romanischen Sprache“

Chasa Editura Rumantscha

Die Stiftung Pro Helvetia, der Kanton Graubünden und die Lia Rumantscha gründeten 2010 den Verlag Chasa Editura Rumantscha. Der Verlag setzt sich zum Ziel, die lebendige romanische  Literaturszene sichtbarer zu machen. Das Editionsprogramm umfasst Romanische Belletristik und Kinder- und Jugendbücher. Die Bilanz nach zehn Jahren: über siebzig Bücher und vierzig Autorinnen und Autoren. Je nach … Weiter » „Chasa Editura Rumantscha“

Rumantsch Grischun im Unterricht

Am Ende des 14. und zu Beginn des 15. Jahrhunderts schlossen sich die drei Bünde (der Gotteshausbund, der Zehngerichtebund und der Graue oder Obere Bund) zu einem Freistaat zusammen. Die rätoromanische Sprache (d..h. seine fünf Dialekte Surselvisch, Sutselvisch, Surmeirisch, Putèr und Vallader) war zu dieser Zeit noch die dominierende Sprache. Die deutsche Sprache gewann jedoch … Weiter » „Rumantsch Grischun im Unterricht“

Rembrandt in Basel

Rembrandt van Rijn, 1626. Musizierende Gesellschaft. Rijksmuseum Amsterdam. Foto/Photo: TES.

Im Gegensatz zu Erasmus von Rotterdam (1466-1536) hat Rembrandt van Rijn (1606-1669) Basel nie besucht. Der katholische Erasmus ist sogar im Basler Münster begraben. Zu dieser Zeit war Basel jedoch keine Bischofsstadt, und das Münster war seit der Reformation 1529 keine katholische Kirche mehr. Mehr als dreihundertfünfzig Jahre später trifft der Humanist in dieser Stadt … Weiter » „Rembrandt in Basel“