Die Briten in Château-d’Oex

Château-d’Oex , Anglican St. Peter Church. 1899. Photo/Foto: TES.

Château-d’Oex (Kanton Waadt) war am Ende des 19. Jahrhunderts bei englischen Touristen sehr  beliebt. Die meisten kamen über den Col de Jaman aus Montreux oder mit der Kutsche aus Bulle. Die Infrastruktur verbesserte sich bald und viele Hotels, Gasthöfe und Pensionen wurden eröffnet. Einige davon gibt es noch immer (z.B. Hôtel de l’ours, Hôtel de … Weiter » „Die Briten in Château-d’Oex“

Eine kurze Geschichte einer Grossen Tradition

Vevey, Het Fête des Vignerons, 27.07.2019. Photo/Foto: TES.

Die Fête des Vignerons (Unesco-Weltkulturerbe) ist eine Tradition, die seit dem 18. Jahrhundert von Generation zu Generation in einer Region weitergegeben wird, die sich im Kanton Waadt von Pully bis Lavey bei Wallis erstreckt. Alles begann im 17. Jahrhundert. Vevey, das an den wichtigsten europäischen Handelsrouten liegt, erwirtschaftete einen bedeutenden Teil seiner Einnahmen aus dem … Weiter » „Eine kurze Geschichte einer Grossen Tradition“

Die vier Brüder Barraud

François Barraud (1899-1934)the Philatelist, der Filatelist, 1929. Photo, Foto: Wikipedia.

Die vier Brüder Barraud sind wohl das bestgehütete Kunstgeheimnis der Schweiz. Sie wurden in La Chaux-de-Fonds geboren. François (1899-1934), Aimé (1902-1954), Charles (1897-1997) und Aurèle (1903-1969) sind vier talentierte Maler aus einer Familie,. (Weitere Informationen: www.museummore.nl).

Die historischen Hotels

Basel, Les Trois Rois. Photo-Foto: TES.

Das Wachstum des Tourismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts führte in der Schweiz zum Bau vieler Luxushotels in Graubünden, im Berner Oberland, im Wallis, rund um die Seen in den Kantonen Waadt, Bern, Neuenburg, Genf, Zürich und Schwyz sowie in Städten und Gemeinden. Winter- und Sommersportarten sowie Bade- und Kurorte standen im Mittelpunkt … Weiter » „Die historischen Hotels“

Die vierte Minderheit und Ticinocentrismo

Val Poschiavo. Foto/Photo: TES

Die Schweiz ist bekannt als ein viersprachiges Land (Italienisch, Deutsch, Französisch und Romanisch). Die überwiegende Mehrheit ist deutschsprachig. Es gibt drei Minderheiten: Französisch, Italienisch und Romanisch sprechende Bürger. Es gibt jedoch noch eine weitere Minderheit, die vierte Minderheit. Dies sind die Italienisch sprechenden Personen im Kanton Graubünden, der offiziell dreisprachig ist (Romanisch, Deutsch und Italienisch). Auch … Weiter » „Die vierte Minderheit und Ticinocentrismo“

Das Bieler Modell

Biel, Bienne, Bienna. Photo/Foto: TES.

Die vier Landessprachen gelten als eines der charakteristischen Merkmale der Schweiz. Dabei handelt es sich jedoch weitgehend um eine territoriale Mehrsprachigkeit. Nur in den sprachlichen Grenzregionen durchdringen sich die Sprachgemeinschaften in der alltäglichen Verständigung. Biel/Bienne zeichnet sich durch eine «konsensuelle Zweisprachigkeit» aus: Französisch und Deutsch sind gleichgestellt, keiner Sprache wird prinzipiell der Vorzug gegeben, und … Weiter » „Das Bieler Modell“

Die Alpenkonvention

Canton of Fribourg, member of the Federation since 1848. Photo: TES.

Die politische Raumbildung in Europa lässt sich als Konzentrationsprozess beschreiben. Zu Beginn der Neuzeit gab es auf dem Kontinent etwa zweihundert unabhängige Staatsgebilde, kurz vor 1900 zählte man noch dreissig. Der zunehmende Umfang der staatlichen Gebiete kommt in ihrer rückläufigen Zahl klar zum Ausdruck. Im Alpenraum können wir den Prozess anhand der Lexika verfolgen: Johann … Weiter » „Die Alpenkonvention“

Die Internationale Rheinregulierung

Reichenau-Tamins. Photo: TES.

Der Rhein vom Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau bis zur Mündung in den Bodensee wird als Alpenrhein oder längster Wildbach Europas bezeichnet. Infolge der immer stärker werdenden Besiedlung des Rheintals wurde im 19. Jahrhundert ein besserer Hochwasserschutz gefordert und der Ruf nach einer Korrektur der Rheinstrecke wurde laut. Die folgenschwerste Hochwasserkatastrophe ereignete sich … Weiter » „Die Internationale Rheinregulierung“

Der amerikanische Generalkonsul

Commemoration plaque in Basel. Photo: TES.

John Godfrey Boker (1794-1860) war der erste amerikanische Generalkonsul der Schweiz. Er übernahm sein Amt 1830 in Basel. Er gründete seine Residenz im Gebäude Zum Goldenen Löwen in Basel. Die Schweizer Regierung hatte bereits 1822 Honorarkonsuln nach Washington und New York entsandt. Der erste amerikanische Botschafter präsentierte 1853 sein Mandat (mit Sitz in Bern). Die … Weiter » „Der amerikanische Generalkonsul“

Rapperswil-Jona oder die Rosenstadt

Schloss Rapperswil, um 1200. Foto: Photo: Roland Fischer, Zürich.

Rapperswil-Jona oder die Rosenstadt am Zürichsee ist seit 1803 dem Kanton St. Gallen zugeteilt. Die Burg Rapperswil wurde in den Jahren 1220 bis 1230 erbaut. Bald entwickelte sich am Fuss der Burg eine Stadt, die mit den umliegenden Höfen Jona, Kempraten, Busskirch, Bollingen und Wagen Rapperswil-Jona genannt wurde. Nach dem Aussterben der Besitzer gelangte das … Weiter » „Rapperswil-Jona oder die Rosenstadt“