Eine Vertreterin der konstruktiven Kunst


Marlow (Marjorie) Moss. Photo: Haus Konstruktiv Zürich.

Die britische Künstlerin Marlow (Marjorie) Moss (1889-1958) ist eine der wenigen Vertreterinnen konstruktiver Kunst der ersten Stunde. Die Ausstellung möchte auf ihr ɶuvre aufmerksam machen und zu seiner tiefergehenden kunsthistorischen Rezeption anregen und zeigt ihre von Piet Mondriaan (1872-1944) inspirierte Malerei, Plastiken und Zeichnungen.

Felix Arabia


museum-of-antiquities

Betörende Düfte, Gold, Silber und Edelsteine als Zeichen unendlichen Reichtums. Riesige Karawanen mit exotischen Waren unterwegs auf der Weihrauchstrasse und die sagenumwobene Königin von Saba, Bilqis.. Dies sind nur wenige Merkmale des antiken Süd-Arabiens im heutigen Jemen. Die Ausstellung beleuchtet diese wenig bekannte Gegend mit zahlreichen Objekten. Es gibt leider kaum historischen oder archäologischen Beleg, dass Bilqis je gelebt hat, ausser den jüdischen und islamischen Zeugnissen. Ein Königreich Saba gab es aber und Arabia Felix nannten die Römer die Arabische Halbinsel.

Das antike Südarabien produzierte Luxusgüter für den internationalen Markt und spielte eine wichtige Rolle im Handel zwischen Ostafrika, Indien und dem Mittelmeerraum. Das Museum zeichnet anhand von rund neunzig Exponaten ein Bild eines heute fast vergessenen antiken Fürstentums. Durch ein raffiniertes Bewässerungssystem mit Staudämmen und gefluteten Terrassen war es den Bewohnern gelungen, die Gegend fruchtbar zu machen. Sie betrieben Ackerbau und kontrollierten die Karawanenrouten an der Weihrauchstrasse, die den Süden der Halbinsel mit den Hafenstädten im östlichen Mittelmeer verbanden. Saba war eine Macht, mit der auch die Assyrer im fernen Mesopotamien rechnen mussten. Gegen Ende des ersten Jahrhunderts vor Christus verloren die Karawanenreiche ihre Bedeutung. Im heutigen Jemen ist vom einstmaligen Reichtum nichts geblieben, aber die Ausstellung weist auf ein Land, das dank dem Handel mit einzigartigen Waren in der globalisierten Welt der Antike eine machtvolle Position innehatte.

Monet in Basel


Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers Claude Monet (1840-1926) von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk, die Landschaften am Mittelmeer, wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Der Künstler experimentierte in seinen Bildern mit wechselnden Licht- und Farbenspielen im Verlauf der Tages- und Jahreszeiten.