Ausgangspunkt der partizipativen Aussstellung Beurk! Yuck! Igitt! The food we love to hate sind Beiträge über ekelerregende Nahrungsmittel, die die Öffentlichkeit auf einer speziellen Plattform bereitgestellt hat. Das Museum präsentiert das reiche Material auf interaktive und unterhaltsame Weise gepaart mit Informationen und Analysen zu Nahrungsekel und dessen kultureller, religiöser, sozialer, historischer und wissenschaftlicher Dimension.

Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist“. Schrieb 1825 der französiche Feinschmecker Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755-1826). Mit der Ausstellung dreht das Alimentarium das Sprichwort um. Erstmals geht es um ein durch Lebensmittel ausgelöstes Gefühl, den Nahrungsekel. Das Museum gibt Antworten auf die Aussage: „Sag mir, was du nicht isst, und ich sage dir, wer du bist“.

Ein öffentliches Plattform hat diese Geschichte gesammelt. Die Beiträge bilden den Ausgangspunkt der Ausstellung. Sie finden sich auf einer interaktiven Karte des Ekels wieder, die im Zentrum der Sonderausstellungsräume im zweiten Stock des Museums gezeigt wird.

Man kann sich aber auch über interaktive Installationen mit vier Hauptthemen (Biologie, Ethik, Ästhetik und nachhaltige Entwicklung) sowie Animationen, die alle Sinne ansprechen, in die Geschichte des Geschmacks und der Geschmäcker vertiefen.