Von prähistorischer Zeit bis in die 1970er Jahre wurden Gegenstände für den Haushalt oder im Haus lange Zeit bewahrt und repariert. Sie überlebten oft viele Generationen. Die Verwendung natürlicher Rohstoffe, der Mangel an (finanziellen) Ressourcen und menschlicher Kreativität sowie alte Handwerksberufe machten dies möglich. Mit dem Aufkommen der Konsumgesellschaft wurden Plastik und seine Derivate und technische Apparate zu Wegwerfartikeln.
Die Ausstellung (Jeter versus conserver)beleuchtet alte Handwerkstechniken und die Erhaltung von Objekten durch Reparatur und Pflege des Materials und zeigt Beispiele von Reparaturtechniken und restaurierten Objekten. Es ist vor allem eine sinnvolle Ausstellung für junge Menschen, die für das Klima demonstrieren, aber oft keine Rücksicht auf Materialien und die nachhaltige Nutzung natürlicher Rohstoffe nehmen und Reparatur zur Ausnahme machen.