Auvernier. Photo/bild TES.

Auvernier und der Neuenburgersee

Die erste historische Erwähnung unter dem Namen Averniacum stammt aus dem Jahr 1011, in einem Dokument, das die Schenkung Rudolfs III. (970-1032), des letzten Königs des Königreichs Burgund, bestätigt.

Auvernier liegt am Rande des Neuenburgersees und ist seit der Jungsteinzeit und der gallo-römischen Zeit bewohnt.

Die Pfahlbauten gehören zu den bekanntesten prähistorischen Stätten der Schweiz (und sind UNESCO-Weltkulturerbe). Auf einer Strecke von 1,5 km gibt es mindestens zehn Orte, die bereits zwischen dem vierten und ersten Jahrtausend v. Chr. bewohnt waren (siehe auch das Museum Laténium in Hauterive).

Die Kirche (le temple) und das alte Dorpshaus

Das Dorf entwickelte sich rund um die Fischerei und den Weinbau.

Die Gebäude ‚La Roche‘, 16. Jahrhundert

Die Stadt ist auch für das Schloss von Auvernier (1559) und andere Gebäude, Plätze sowie mittelalterliche Strassen bekannt. Colombier, Auvernier und Bôle formen seit 2013 die Gemeinde Milvignes.

Abraham Mouchet, Bankier und Finanzverwalter der Grafschaft, errichtete im 17. Jahrhundert das Haus.

(Quelle: www.hls-dhs-dss.ch, Auvernier, Michel Egloff und Germain Hausmann, 2019; weitere Informationen: www.milvignes.ch).

Korrektorin: Melinda Fechner