Raron, Rilke und UNESCO
6 November 2021
Raron (französisch Ragogne) ist eine der Sieben Zenden oder Zehnden, die im Oberwallis herrschten.
Die Herren von Raron besassen ein Territorium, das sich bis zum Val d’Hérens erstreckte, bis sie im fünfzehnten Jahrhundert ausstarben.
Die Stadt ist vor allem wegen der Burgkirche auf dem Hügel, die 1512-1518 erbaut wurde, der kleinen Kirche St. German (die Fundamente dieser Kirche gehen auf das 9. Jahrhundert zurück) und das Grab von Rainer Maria Rilke auf dem Hügel bekannt.
Raron hat auch ein anderes Erbe. Das UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch erstreckt sich auch auf das Bietschtal, zu dem Raron gehört.
(Quelle: www.raron.ch).
Korrektorin: Linda Fechner