Die Zentralbibliothek würdigt das Gesamtwerk der Schweizer Grafikerin, Buchkünstlerin und Malerin Warja Lavater (1913-2007).

Internationale Bekanntheit erlangte sie mit ihrem Künstlerbuch «Wilhelm Tell» (1962). «Wilhelm Tell» ist neben zahlreichen weiteren Werken in der Schatzkammer der Zentralbibliothek zu sehen.

Diese Bücher enthalten keine gewöhnlichen Illustrationen, sondern Bildfolgen von abstrakten Zeichen. Dafür prägte Lavater den Begriff «Folded Stories».

Sie definierte das Buch als künstlerisches Experiment für sich. Diese Form der Zeichenschrift erprobte sie dann über viele Jahre in den unterschiedlichsten Medien und Formaten.

Die Ausstellung „Sing-Song-Signs & Folded Stories“ ist zu sehen in der Schatzkammer der Bibliothek.