Das Fürstbistum Basel nach 1813

Das Fürstbistum Basel hat in den letzten fünfhundert Jahren zwei grosse Revolutionen erlebt. Der Titel Fürstbistum ist eine Folge des Status dieses Bischofs im Heiligen Römischen Reich, zu dem er gehörte. Der Bischof hatte den hohen Status eines Reichsfürsten. In der Hierarchie stand er also über den Herzögen und Grafen. Die Reformation Die erste grosse Umwälzung, … Weiter » „Das Fürstbistum Basel nach 1813“

Der Simplonpass und die Postkutschen

Kaspar Stockalper (1609-1691), der bekannte Unternehmer, Politiker, Baumeister und Diplomat aus Brig (Kanton Wallis), war der erste, der einen professionellen Postdienst über den Simplon einrichtete. Das Museum im Stockalperschloss widmet sich dem ausführlich in der Ausstellung „Passage Simplon“. Sein erfolgreicher (und lukrativer) Kurierdienst brachte die Post in weniger als acht Tagen von Mailand nach Lyon. … Weiter » „Der Simplonpass und die Postkutschen“

Die Helvetische Republik und Nidwalden

Im Januar 1798 erfolgt der Einmarsch der Franzosen von der Westschweiz und vom Jura her. Die Schweizer Kantone und Orte kapitulieren bald. Am 6. April 1798 erlässt das Direktorium die Helvetische Verfassung der neuen Republik: Art. 1: die Helvetische Republik ist ein unteilbarer Staat. Es gibt keine Grenzen mehr zwischen den Kantonen, Art. 2: Die … Weiter » „Die Helvetische Republik und Nidwalden“

Die beste Wahl für Genf im Jahr 1815

Am 30. Dezember 1813 beendete der Eintritt des österreichischen Generals Graf Ferdinand Bubna von Littiz (1768-1825) die fünfzehnjährige französische Herrschaft über Genf. Die Stadt hatte 1798 die französischen Revolutionstruppen enthusiastisch empfangen. Nach den fünfzehn Jahren der französischen Annexion stand das französischsprachige Genf in den zweitausend Jahren seines Bestehens an einem wichtigen Scheideweg. Am 1. Januar … Weiter » „Die beste Wahl für Genf im Jahr 1815“

1500 Schweizer auf einem Floss

Eine Chronik aus dem 19. Jahrhundert (Jan Willem van Druijnen, Leven aan de Waal of Vervolg der Kronijk van Nijmegen 1819-1859) berichtet, dass am 28. Juli, am 4. und 8. August 1819 mehr als 1500 Schweizer auf einem grossen Floss nach Nimwegen auf dem Weg nach Dordrecht kamen, um per Schiff nach Brasilien auszuwandern. Es … Weiter » „1500 Schweizer auf einem Floss“

Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien

Die Beziehung zwischen der Schweiz und Grossbritannien hatte ihre Blütezeit im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert und endete mit Churchills berühmter Rede und seinem Aufenthalt in Zürich im Jahr 1946. Ironischerweise konzentrierte sich die aus 13 Kantonen bestehende Eidgenossenschaft bis zum Einmarsch der Franzosen 1798 auf den Ewigen Frieden mit Frankreich. Nach der verheerenden Niederlage der … Weiter » „Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Grossbritannien“

Jacob Burckhardt, Parodie, Satire und Witz in Basel

Der berühmte Schweizer Historiker Jacob Christian Burckhardt (1818-1897) war der erste, der den Gebrauch von Satire, Parodie und Humor im Europa der Renaissance analysierte. Er schrieb über die Entwicklungen im Spätmittelalter und darüber, wie feindliche Armeen, Fürsten und Adlige sich gegenseitig mit symbolischer Beleidigung provozierten und wie die unterlegene Partei mit symbolischer Empörung beladen war. … Weiter » „Jacob Burckhardt, Parodie, Satire und Witz in Basel“

100 jahre Kunstmuseum Winterthur

Der Auftakt zum Jubiläum führt zurück in die Gründungsjahre des Kunstmuseums. Es war die Zeit als in Winterthur begeistert Gemälde und Zeichnungen französischer und neuer schweizerischer Künstler gesammelt wurden. Manche dieser Werke sind im Lauf der vergangenen 100 Jahre in die Museumssammlung eingegangen und gehören heute zu ihrem wesentlichen Bestand. Aus Anlass des Jubiläums erhielt … Weiter » „100 jahre Kunstmuseum Winterthur“

Tadeusz Kosciuszko in der Schweiz

1933 wurde das Organisationskomitee zur Errichtung des Kosciuszko-Museums in Solothurn gegründet, das sich um die Organisation und Ausstattung des Museums kümmerte. Es sollte in zwei Räumen der ehemaligen Wohnung von Kościuszko untergebracht werden, wo die gesammelten Dokumente, Gegenstände und verschiedene Erinnerungsstücke das Leben und Wirken des Anführers umfassend widerspiegeln würden. Die offizielle Einweihungsfeier des Kosciuszko-Museums … Weiter » „Tadeusz Kosciuszko in der Schweiz“

Bädertourismus im Engadin und die Mineralwasserwege

Bäder- und Trinkkuren zählen zu den ältesten bekannten Heilpraktiken. Schon die Römer liebten und inszenierten das Bad und bauten auch in der heutigen Schweiz viele Thermen, zur Heilung, Vergnügen und Hygiene. In Scuol-Tarasp (Graubünden) sprudeln über 20 Quellen aus dem Fels. Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus (1493-1541), erwähnte schon im … Weiter » „Bädertourismus im Engadin und die Mineralwasserwege“