Das Ende der Welt ist eine menschliche Wahrnehmung. Naturkatastrophen und vom Menschen verursachte Katastrophen wie Krieg, Epidemien, Krankheiten, Hunger und Umweltverschmutzung wecken sowohl Angst als auch die Notwendigkeit, einzugreifen und diese Ereignisse zu beeinflussen. Die Ausstellung versammelt Bilder, Objekte und Geschichten aus Wissenschaft und Kunst, die mit der Apokalypse in Verbindung stehen, und ist thematisch in sieben Abschnitte unterteilt. Wissenschaftliche Analysen, Prophezeiungen, Spekulationen und Heilslehren über den Untergang der Menschheit werden diskutiert. Das Ergebnis ist eine Reise entlang der Bruchlinien von Natur und Kultur, des menschlichen Lebens und des Universums. Apocalypse TV begleitet die Ausstellung. Der Online-Kanal beleuchtet das Thema regelmässig aus verschiedenen Perspektiven. Man könnte aber auch den Gletschergarten in Luzern besuchen, um etwas über frühere Katastrophen und Klimaveränderungen in den letzten vier Milliarden Jahren zu erfahren. Der Planet wird noch eine Milliarde Jahre überleben, mit oder ohne die Menschheit.
"Die Wiege der Eidgenossenschaft" das Schweizer Parlament, der Nationalratssaal Charles Giron (1859-1914), 1901.
Foto: www.parlament.ch
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