Ruth und Peter Herzog gehören zu den wichtigsten Fotosammlern weltweit. Die Bestände der Sammlung stammen aus der Frühzeit der 1839 erfundenen Technik und reichen bis in die 1970er Jahre. Sie decken damit die gesamte Geschichte der analogen Fotografie und all ihrer Entwicklungen. Neben den bekannten Pionieren des Mediums befinden sich vor allem bisher unbekannte Amateurfotografen. Ruth und Peter Herzog haben eine fotografische Enzyklopädie des Lebens im Industriezeitalter zusammengetragen.
Die Ausstellung präsentiert 400 Objekten und die neue Sicht auf die Geschichte der Fotografie. Verhandelt werden zentrale Schwerpunkte der Sammlung, Fragen zum Sammeln von Fotografie, zum Verhältnis von Archiv und Museum und zum Verhältnis von Fotografie und Kunst.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Jacques Herzog und Pierre de Meuron Kabinett, Basel.